Hirse glänzt als sonnengelber Sattmacher, der deinen Körper mit pflanzlicher Protein-Power pimpt und deinen Muskeln Beine macht. Sogar für die Schönheit haben die goldigen Hirsekügelchen etwas zu bieten. Dabei sind sie glutenfrei, leicht verdaulich und einzigartig im Geschmack – viele gute Gründe, um Hirse zu deinem Lieblingsgetreide zu krönen.
Leistung und Power mit Pflanzenprotein
Woher bekomme ich genug pflanzliches Eiweiß, um Muskeln aufzubauen und Leistung zu bringen? Das fragen sich nicht nur Sportler, die auf mehr pflanzliche Kost umsteigen möchten. Eine große Hirse-Portion von 100 Gramm liefert dir 10 Gramm Eiweiß. Doch nicht nur auf die Menge, auch auf die Qualität des Proteins kommt es an. Die Kombination lebensnotwendiger Aminosäuren ist bei der Hirse recht ausgewogen. Wie bei allen Getreiden mangelt es jedoch an Lysin. Dafür ist der Gehalt an Leucin im Vergleich zu anderen Getreiden besonders hoch.
Goldmedaille für die Muskelmacher-Kombi
Bei Leucin horchen manche Sportler sofort auf. Denn diese Aminosäure spielt für den Aufbau und Erhalt von Muskelgewebe eine wichtige Rolle. Eiweißpulver mit Leucin sind deshalb im Kraftsport sehr beliebt. Doch da essen wir lieber Hirse. Damit kann man Leucin nicht überdosieren. Und ein leckeres Gericht mit goldgelber Hirse beschert uns so viel mehr Geschmack und Genuss. Übrigens: Vitamin B6, das ebenfalls beim Muskelaufbau gebraucht wird, liefert Hirse noch dazu. Damit haben die gelben Kügelchen doch eine Goldmedaille für Leistung mit Genuss verdient – oder?
Alles Gute für Muskeln, Nerven und Schönheit
Falls es noch weitere Argumente für die kugeligen Proteinlieferanten braucht: Reichlich Magnesium für die Muskeln, einen sehr hohen Eisengehalt und Vitamin B1 für die Nerven hat Hirse auch noch im Gepäck, zudem Zink und Ballaststoffe. Nicht zuletzt soll sogar unsere Schönheit vom Hirsegenuss profitieren. Denn in den kleinen Goldkugeln steckt viel Kieselsäure bzw. Silizium, das als Bausubstanz für Haut, Haare und Nägel dient.
Glutenfrei und leicht verdaulich
Bei so viel Nährstoff-Power erstaunt es kaum, dass „Hirse“ vom indogermanischen Wort für Nahrhaftigkeit stammt. Die aromatisch-nussigen Körner sind nicht nur glutenfrei, sondern auch leicht verdaulich. Um die Proteinpower von Hirse noch zu steigern, kannst du sie mit Hülsenfrüchten wie Kichererbsen, Soja oder Linsen, mit Erdnüssen oder Cashewkernen kombinieren. Eine prima Proteinkombi bietet auch unser Hirse-Porridge mit Mandelmilch.
Tipp: Wissenswertes über die Qualität und gute Kombinationen pflanzlicher Proteine erfährst du im Artikel Mehr Eiweißpower durch cleveren Mix.
Note: Since everyone’s health history and nutritional needs are so different, please make sure that you talk with your doctor and a registered dietitian to get advice about the diet and exercise plan that‘s right for you.